Das Kinderbett ist das wichtigste Möbelstück im Kinderzimmer. In den ersten Lebensmonaten verbringt das Baby die meiste Zeit darin – es ruht, spielt, schläft, lernt die unmittelbare Umgebung kennen. Das Bett ist somit der Mittelpunkt im Leben des Babys. Wie bereitet man es vor, damit es für das Kind sicher ist?
Nicht zu viel und nicht zu wenig – das Grundprinzip der Sicherung
Das Zubehör für Kinderbetten kann aus vielen Produkten bestehen. Darunter sind Musikkarussells, Himmel, Kissen, Decken, Bänder usw. Solche Gadgets sind oft ein Geschenk für eine Babyparty oder zur Geburt eines Babys. Experten sind sich jedoch einig, dass die Aufbewahrung all dieses Zubehörs sowie auch Kuscheltiere in einem Kinderbett für das Baby nicht sicher ist. Zwischen so vielen Dingen auszuruhen ist unangenehm und vor allem eine ernsthafte Bedrohung.
Sie können im schlimmsten Fall die Luft des Kindes abschneiden, seine Durchblutung behindern und zur Vermehrung von Bakterien, Pilzen und Milben beitragen, die Allergien auslösen. Am sichersten ist es, alle Dekorationen zu entfernen und nur das Nötigste ins Bett zu legen. In den ersten Wochen wird es eine Decke oder ein Wickeltuch sein, damit sich das Baby wie im Bauch der Mutter fühlt, in den folgenden Wochen ein Schlafsack und ab dem 6. Monat eine Decke oder Steppdecke mit flachem Kissen. Babybettwäsche sollte aus hochwertigen, natürlichen Materialien bestehen. Für den Winter sind Baumwolle, Bambus, Musselin oder Frottee eine gute Wahl.
Sollte man ein Babybett sichern und wenn ja, wie?
Es gibt nicht nur kontroverse Diskussionen darüber, was in ein Babybett gehört, sondern auch darüber, ob es zusätzlich abgesichert werden sollte. Junge Eltern fragen sich zunächst einmal, warum sie das machen sollten. Die Antwort ist einfach: Nach dem 4. Lebensmonat beginnt das Kleinkind beweglicher zu werden – es macht die ersten Versuche, sich zu bewegen, um die Welt um sich herum besser kennenzulernen.
Leider kann dies im schlimmsten Fall böse enden, wenn es zum Beispiel mit dem Kopf gegen die Sprossen schlägt oder sich die Hände oder Füße in Gittern einklemmt. Um das Risiko solcher Unfälle zu verringern, lohnt es sich, das Kinderbett ringsherum mit einer Bettschlange zu sichern.
Welche Bettschlange soll man für ein Kinderbett wählen?
Damit die Bettumrandung ihre Aufgabe gut erfüllen kann, muss sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Eine gute Bettschlange ist zunächst einmal steif, nicht zu hoch und lässt sich sicher und einfach befestigen. Ein gutes Modell behindert das Atmen nicht, selbst wenn das Kind darauf liegt und stellt somit keine Gefahr für das Baby dar.
Darüber hinaus sollte eine Bettschlange aus einem angenehm weichen und hautfreundlichen Material für die Kleinsten bestehen. Ein positives Beispiel hierfür ist die Öko-Tex zertifizierte Baumwolle, die bei Produkten auf Jukki.de zum Einsatz kommt. Ein solcher Stoff ist atmungsaktiv, ungiftig und antiallergisch.
Eine sichere Bettumrandung fürs Kinderbett muss darüber hinaus auch richtig befüllt sein. Sowohl eine Bettumrandung als auch eine Bettschlange sollte mit möglichst elastischem, belastbarem und atmungsaktivem Polyestervlies oder einem vergleichbaren Material gefüllt sein. Wichtig ist, dass die Umrandungen perfekt in Standardbetten passen.
Im Kinderzimmer dienen Bettschlangen und andere Arten von Umrandungen jedoch nicht nur als Sprossenschutz, sondern können gleichzeitig auch als Kopfstütze bzw. Kissen oder auch als Wickeltuch und Dekoration dienen. Ob Sie sich letztendlich für ein Motiv mit Luftballons, Tieren, geometrischen und floralen Figuren oder einfach nur für ein einfarbiges Muster entscheiden, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Wenn Sie einen Anbieter wählen, der eine große Auswahl an Designs und Farben bereithält, ist eine einfache Abstimmung des Schoners auf die restliche Zimmerausstattung des Babys problemlos möglich.
Wie sichert man nun ein Babybett?
Um das Babybett vollumfänglich zu sichern, sollten Sie neben einer Bettschlange auch einen Matratzenschoner und eine wasserdichte Unterlage verwenden. Letzteres schützt vor dem Eindringen von Feuchtigkeit, verschütteter Milch oder einer durchnässten Windel. Der Schutz stellt außerdem eine solide Barriere gegen Bakterien, Pilze und Milben dar, die beim Baby Infektionen und Allergien auslösen können.
Es ist nicht allzu schwierig, ein Bett zuverlässig und gut zu schützen, Sie sollten sich aber dennoch ausreichend gut über mögliches Zubehör informieren. Vermeiden Sie es unbedingt, zu viel Deko oder Kuscheltiere ins Bett zu legen und setzen Sie auf Minimalismus. Für die ganz Kleinen ist ein gutes Pucktuch, eine Bettumrandung und eine Unterlage völlig ausreichend. Keine Sorge: Sie werden noch ausreichend viel Zeit haben, Kinderbetten dekorativ zu gestalten und sich auszutoben.
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